Anfang der 80-er Jahre verbrachten wir unsre ersten Urlaube im Mölltal in Oberkärnten. Wir wollten uns dort an alpinen Mineralien versuchen.
Unsre ersten Exkursionen führten auf den Auernig bei Mallnitz, der bekannt ist für seine Quarze, Periklin und auch Titanit..
Gipfelanstieg zum Auernig bei Mallnitz
Am Auernig mit Blick auf den Tauernhauptkamm
Fundstelle zwischen Auernig und den Törlköpfen
Eine Fundstelle an der Stoissispitze besuchten wir über Jahre mehrmals. Wir konnten dort sehr schöne Quarze, zum Teil auch mit Amethyst bergen. Der Auf - und Abstieg über ein großes Blockfeld war nicht ganz ungefährlich.
Heute wird das Fundgebiet von der Stollenbahn zum Wurtengletscher unterfahren.
Kelag-Werksstraße am unteren Wurtenspeicher.
Auf einer Tour zum Hohen Sonnblick entdeckten wir in der Fraganter Scharte eine Spalte mit Quarz und Adular.
Fraganter Scharte mit Blick zum Hohen Sonnblick (3106m)
Nahe Der Duisburger Hütte in der Wurten existieren noch alte Stollen des ehemals berühmten Goldabbaus Strabeleben.
Haldenreste am Abbau Strabeleben
Stolleneingang am Abbau Strabeleben Rechts mit Blick zum Alteck
Rund um den Wurtenspeicher waren wir oft auf der Suche nach Mineralien unterwegs.
Oberer Wurtenspeicher
Kluftspalte mit Bergkristall östlich Wurtenspeicher
Am Waschgang in der Kluidscharte (Asten) im Mölltal haben wir mit Erfolg nach Gold geschürft.
Goldbergwerk Waschgang in der Kluidscharte mit Blick auf den Hohen Sonnblick
Halden am Rosinastollen
Ausgedehnte Haldenreste am Waschgang mit Blick gegen die kleine Zirknitz
Matthiasstollen
Mitte August kanns dort auch so aussehen
In der Großen Zirknitz gibt es viele alte Stollen aber auch Fundmöglichkeiten für Quarz.
Vaters besten Fund von dort haben wir auf seine Grabplatte einfügen lassen. Er stammt aus der Spalte, vor der er sitzt.
Kluft am Brettsee
Altes Bergbaugebiet am Brettsee in der großen Zirknitz
Große Zirknitz mit Blick auf Tramerkogel
Große Zirknitz mit Blick auf die Pazisselabbaue unterm Roten Mann
Eine sehr anstrengende Tour führte uns mehrmals auf das Hintere Hapt. Nach einigen vergeblichen Versuchen den alten Abbau aufzufinden, veriet uns der "alte Pocher" den Weg dorthin. An der alten Bergwerksanlage sind keine Halden mehr vorhanden, aber unter dem Sandkopf konnte man schöne Quarze finden.
Am Hinteren Hapt im Kleinen Fleißtal mit Blick auf Großglockner
Gebäudereste am Hinteren Hapt mit Blick gegen Sandkopf
Abstieg über die Schwemmbäche in die kleine Zirknitz
In der großen Zirknitz waren wir viel auf der Suche nach alten Stollen unterwegs.
Panoramaweg in der Großen Zirknitz, der durch altes Bergwerkgebiet führt
Auf den Brennkogel führten uns unsre letzten Exkursionen.
Auf einem Sattel an der Nordflanke existieren noch Reste von alten Knappenhäusern.
Die Abbaue am Brennkogel lieferten einen hohen Goldanteil beim geförderten Material.
Brennkogel - Nordflanke vom Glockner Paß aus gesehen.
Die Sammlung wurde in 30 Jahren zusammen mit meinem verstorbenen Mann aufgebaut. Sie beinhaltet hauptsächlich FO Sammlungen aus den Hohen Tauern, Südtirol & Trentino und dem Schwarzwald in allen Größen.
Besucher Award März 2010
Diese Seite hat am Besucher Award März 2010 in den TOP 20 teilgenommen.
Bei der Abstimmung konnte sie Platz 5 erreichen.
Neu
Es gibt eine weitere neue Mineralienseite :
https://allemeinesteine.jimdo.com